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Auf Tour mit Bierfahrer Heinz Inzinger. Heinz Inzinger fährt für die Brau Union seit 30 Jahren Bier aus – mit ungebrochener Gewissenhaftigkeit und Leidenschaft, wie am ersten Tag. Ans Aufhören denkt er nicht. Dank seinem Wingliner-Lkw muss er das auch nicht.

portrait

Was lange währt, ist einfach gut.

HEINZ INZINGER
BIERFAHRER BEI DER BRAUUNION

In seinen drei Jahrzehnten als Bierfahrer hat Heinz Inzinger schon viel gesehen – und noch sehr viel mehr verladen. Fast hätte er vor ein paar Jahren damit aufhören müssen. Jetzt ist die Frage eher, wie viele Jahrzehnte er noch dranhängt.

„Ohne Wingliner könnte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben“, bringt es Heinz Inzinger auf den Punkt. An dieser Stelle muss man auch dazusagen, dass er seinem Beruf mit größter Hingabe nachgeht. So sehr, dass es schon mal vorgekommen ist, dass ihn Bekannte und Freunde im ersten Moment gar nicht erkannt haben, nur weil er statt der Arbeitsmontur seine Freizeitkleidung anhatte. Kein Wunder also, wenn ihn viele einfach nur als „Bierfiahra“ kennen – und alle wissen, wer gemeint ist.

Schon sein Bruder ist Bierfahrer bei der Brau Union gewesen. Seit 1991 ist er selbst einer. Dass er heute mit seinen 59 Jahren noch immer dabei ist und kein bisschen nachlässt, ist aus mehreren Gründen außergewöhnlich. Zum einen, weil der Beruf des Bierfahrers auch für junge Leute körperlich sehr fordernd ist – und zum anderen, weil er nach so langer Zeit so motiviert ist wie eh und je. Zu verdanken ist das dem innovativen Lkw-Aufbau von Wingliner, der die schwere Arbeit in den wesentlichsten Punkten massiv erleichtert. „Das spart Zeit und Kraft“, sagt Heinz Inzinger, der weiß, wovon er redet.

„An einem durchschnittlichen Tag werden insgesamt mehr als zehn Tonnen bewegt. Früher hab ich mit Bühnen die 70 kg schweren Fässer händisch und einzeln heruntergehoben. Mit der Ladebordwand des Wingliner-Systems kann ich jetzt bis zu 1000 kg auf einmal herunterheben.“

Außerdem haben Wartungsarbeiten, durch die sehr robuste Bauweise, absoluten Seltenheitswert. Saubere Hände hingegen – ob fürs Wirtshaus oder den Kundenkontakt – sind wegen der praktischen Bedienelemente die Regel. Dass man mit der Seitenwand auch ein Dach machen kann, damit Bier und Heinz bei Schlechtwetter trocken bleiben, setzt der Sache noch die Schaumkrone auf.

Als Heinz Inzinger vor einigen Jahren begonnen hat, einen Wingliner-Lkw zu fahren, war er einer der ersten überhaupt. Mittlerweile sind bei der Brau Union 150 Wingliner im Einsatz. Tendenz steigend. Auf seiner Tour, die in Leoben beginnt, beliefert er neben dem Handel auch viele Wirte. Manche der Gasthäuser werden bereits in 3. Generation geführt – und er kennt jede einzelne davon.

„Der Kontakt mit den Menschen ist mir viel wert. Wenn sich alte Kunden nach langer Zeit noch an mich erinnern, dann weiß ich, dass ich einen guten Eindruck hinterlassen habe.“

Er arbeitet nach einem einfachen Prinzip: „Für den Kunden und die Firma muss es zu 100% passen. Erst dann passt es auch für mich. Ob ich eine Stunde früher oder später fertig bin, ist mir egal, Hauptsache der Kunde hat ein Lachen im Gesicht. Wenn ich mal Zeit gewinne, dann vertratsch ich sie wieder im Wirtshaus. Ich schau nicht auf die Zeit, ich schau auf die Kunden.“ Etwas, auf das er auch immer schaut, sind seine Lkw. Er behandelt sie so, als wären sie seine eigenen. Ein Beispiel: Als er seinen damals bereits 10 Jahre alten Lkw zurückgegeben hat, war dieser in einem so guten Zustand, dass er vom neuen Modell kaum zu unterscheiden war.

Noch ein Beispiel? Bei Präsentationen wird ungeschaut immer sein Lkw genommen, weil man sich darauf verlassen kann, dass er in einem vorbildlichen Zustand ist. Das macht ihn stolz. Genau wie sein Wingliner, den er natürlich wie seine Fahrzeuge davor, gewissenhaft pflegt, damit er noch lange im Einsatz bleiben kann. Jetzt ist nur noch die Frage, wer mit „er“ gemeint ist. Der Wingliner oder Heinz Inzinger? Die Antwort: beide!

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